Das Prinzip der ModerneLaser-Haarentfernungsgerätebasiert auf dem Prinzip der „selektiven Photothermolyse“, das 1983 von den amerikanischen Ärzten Aderson und Parrish vorgeschlagen wurde: Eine bestimmte Wellenlänge des Laserlichts durchdringt die Epidermis, dringt in die Dermis ein und wird selektiv von den Haaren und Haarfollikeln absorbiert. Die Melaninkörnchen des Haares werden absorbiert, was zu einem photothermischen Effekt führt, und die Wärmeenergie im Haar wird an die Umgebung weitergeleitet, wodurch die „Haarwurzeln“ wie Haarfollikel und Stammzellen vollständig zerstört werden, was zu einer dauerhaften Haarentfernung führt. Das normale Gewebe um den Haarfollikel absorbiert den Laser nicht, da es keine Melaninpartikel enthält. Daher ist die Wirkung sehr gering und führt im Allgemeinen nicht zu einer Lähmung.